Vogelbeere-Apfel-Aufstrich

Die Vogelbeere ist auch unter dem Namen Eberesche bekannt.
Vogelbeeren enthalten reichlich Vitamin C und Provitamin A, diese wandelt sich im Körper in Vitamin A um. 
Vogelbeere muss man vor dem Sammeln probieren - schmeckt sie nur leicht oder stark bitter.
Nur die leicht bitteren sind geeignet für den Verzehr.
Die Früchte enthalten Parasorbinsäure, die leicht giftig ist.
Roh sollte man sie daher nicht unbedingt essen - Magenverstimmungen sind die Folge.
Gekocht wandelt sich aber die bittere Parasorbinsäure in verträgliche Sorbinsäure um.
Vogelbeeren reifen bis in den Oktober hinein.
Die beste Erntezeit ist nach dem ersten Frost, dann entfalten die Früchte ihr süßlich-herbes Aroma. (Man kann die Beeren auch einfrieren, so täuscht man Frost vor...)
Die Früchte haben eine Heilwirkung: unterstützen das Verdauungssystem und helfen bei Lungenproblemen.
Zutaten:
250 g Vogelbeeren
500 g geschälte und gesäuberte säuerliche Äpfel
200 g 2:1 Gelierzucker
(etwa 100 g Wasser)

 Beeren ohne Stiele für mindestens 12 Stunden einfrieren.
Äpfel schälen, aus Kerngehäuse befreien und zerstückeln.
Die Beeren und Äpfel in ein Topf geben und mit etwas Wasser zum Kochen bringen.
Die Früchte in einem Topf unter dem Deckel bei geringer Hitze weich kochen. (etwa 30 Minuten).
Immer wieder etwas Wasser zugeben, wenn die Masse zu dick wird.
 (Ich brauchte etwa 100 g Wasser).
Die Masse durch einen Sieb streichen.
(Am besten ist, wenn man die so gewonnene Fruchtpüree abwiegt und dann passende Menge Zucker zugibt - bei mir war es 400 g Püree).
Dann Zucker zu der Früchtemasse geben und einige Minuten köcheln lassen.
Noch heiß in Gläser füllen.

 Lecker!
Wenn man nicht nur auf süße Fruchtaufstriche steht, dann unbedingt nachkochen!


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