Tannentriebensirup - super bei Erkältung
Im Mai sieht man überall an den Tannen frische, helle und weiche Spitzen,
die am äußersten Ende der Äste weit leuchten.
Im Volksmund nennt man sie liebevoll die Frühjahrs-Wipfel.
Denn im Frühjahr beginnen die Äste zu wachsen
und geben dem Nadelbaum ein „ junges Gesicht“.
Diese neuen Triebe enthalten wertvolle ätherische Öle, Harze, Tannine und sehr viel Vitamin C. Diese Wirkstoffe haben eine antiseptische Wirkung,
das heißt, sie hemmen die Entwicklung von krankmachenden Bakterien.
Zudem fördern sie den Abtransport des Schleimes aus den Atemwegen.
Daher kann man aus den Mai-Wipfeln
wirksame Hausmittel gegen Husten, Schnupfen und Heiserkeit zubereiten,
die man dann im Herbst und Winter wunderbar einsetzen kann.
Dazu kann man Tannentriebensirup auch zum Kochen und Backen verwenden!
Wichtig beim Sammeln der frischen Tannentriebe ist es, wirklich nur junge Austriebe zu verwenden, sie sollten maximal 5 cm lang sein.
Und bitte nicht so viele Triebe an einem Baum pflücken, sondern hier und dort welche sammeln!
Ich habe meinen Sirup auf 2 Arten hergestellt:
1. Methode:
Und bitte nicht so viele Triebe an einem Baum pflücken, sondern hier und dort welche sammeln!
Ich habe meinen Sirup auf 2 Arten hergestellt:
1. Methode:
Zutaten:
1 l Wasser
1 kg Zucker
1 BIO-Zitrone
0,5 l junge Tannentriebe
Zitrone in dünne Scheiben schneiden und diese mit den Tannentrieben in einen Topf
(oder in ein Weckglas)geben.
Aus Wasser und Zucker Sirup kochen.
(oder in ein Weckglas)geben.
Aus Wasser und Zucker Sirup kochen.
Die Mischung nun 1 Woche abgedeckt im Keller ziehen lassen.
Abseihen und etwa 3 Minuten aufkochen.
Noch heiß in die Flachen füllen.
Fertig!
2. Methode:
Zutaten:
Zucker
Tannentriebe
Man schichtet Tannentriebe und Zucker abwechselnd in ein Glas.
Die oberste Schicht sollte aus Zucker sein und doppelt so dick sein, wie die anderen.
Man kann, wenn das Glas etwas zu klein geraten ist, die Masse auch mit Löffelrücken fest drücken.
Jetzt schraubt man den Deckel zu und lässt das Glas in der Sonne mindestens 2 Wochen stehen.
In dieser Zeit ist aus dem Zucker und aus den Tannentrieben ein Sirup entstanden.
Den kann man abseihen und in ein Glas füllen.
Ich bewahre meinen Sirup im Kühlschrank auf.
Welche Methode besser ist, kann ich gar nicht sagen.
Schmecken tun auf jeden Fall beide gut!
Fertig!
2. Methode:
Zutaten:
Zucker
Tannentriebe
Man schichtet Tannentriebe und Zucker abwechselnd in ein Glas.
Die oberste Schicht sollte aus Zucker sein und doppelt so dick sein, wie die anderen.
Man kann, wenn das Glas etwas zu klein geraten ist, die Masse auch mit Löffelrücken fest drücken.
Jetzt schraubt man den Deckel zu und lässt das Glas in der Sonne mindestens 2 Wochen stehen.
In dieser Zeit ist aus dem Zucker und aus den Tannentrieben ein Sirup entstanden.
Den kann man abseihen und in ein Glas füllen.
Ich bewahre meinen Sirup im Kühlschrank auf.
Welche Methode besser ist, kann ich gar nicht sagen.
Schmecken tun auf jeden Fall beide gut!